Sängerin
emotional voice
Singen ist für mich, wenn Seele und Leidenschaft im Klang miteinander verschmelzen.
Nach einem Schlüsselerlebnis im zarten Alter von acht Jahren hatte ich zumindest eine Ahnung, wie das so laufen könnte, mit der Stimme. Mag sein, dass dies schon ein früher Wegweiser war für meinen Weg mit der Stimme tiefer in Kontakt zu kommen. Na ja, was soll ich sagen – sie hatte viele ups & downs, meine Stimmklangfarbenentwicklung…
Mit 21 Jahren gewann ich den Talent Award der norddeutschen NachwuchssängerInnen. Heute nennt man das Voice of Germany 😉
Damit verbunden war ein Produktions- und Plattenvertrag bei einem renommierten Hamburger Musikverlag. Diesen Vertrag gab ich drei Wochen später zurück, es wollte sich mir der Sinn einfach nicht erschliessen, dass mir die „Richtung“ vorgegeben wurde und ich sah mich nicht als Schlagerneuerscheinung. So führte mich der Weg über ein Studium der darstellenden Kunst noch in diese interessante Richtung und ich beendete mit 24 Jahren die Ausbildung zur Schauspielerin mit Auszeichnung am Bühnenstudio der darstellenden Künste Hamburg.
Nach fünf Jahren Theaterleben, zwei Europa-Tourneen, drei Einsätzen als Stuntfrau und elf Fernseh-Produktionen fand ich zur Musik und sang in England, gemeinsam mit Volker Kaczinski auf der Isle of Wight, mein erstes Album ein – ANAM CARA – Music for Healing and Meditation.
Die Verwirklichung der Sängerin in mir fand ihren Weg auf der Insel Isle of Wight, am südlichsten Punkt Englands. Dort wo das Meer und die Weite mir Flügel gaben, da fand meine Stimme zu meiner Seele und ich sang tief berührende Lieder in einer mir fremden und zugleich vertrauten Sprache. Das Ergebnis meiner Reise durch die inneren Welten ist ANAM CARA, „Touched by the divine“ Music for Healing and Meditation. In Zusammenarbeit mit Volker Kaczinski ist mit Anam Cara ein Album entstanden, auf dem sich traditionelle Mantren, Obertöne, Stimme und Saxophon zu zeitlosen Gebeten verbinden. Gefärbt von indischen Ragas, nordischem und keltischem Folk entfalten sich einfühlsame Sprach- und Klangimprovisationen. Stimme und Saxophon verschmelzen miteinander und es entsteht eine Musik, deren Wärme und Weite fließend und fühlbar ist.